Bei einem Genjutsu (幻術, etwa "Täuschungstechnik") handelt es sich um ein Jutsu, mit dem der Angreifer den Chakrafluss im Hirn des Gegners manipuliert. Man kann den Gegener so auf vielfache Weise einschränken, wie z.B. einschläfern oder lähmen. Besonders starke Genjutsu können dem Gegener auch psychisch sehr zusetzen. Solche Techniken sind jedoch von solch hohem Niveau, dass sie nur mithilfe von überdurchschnittlicher Intelligenz oder nur durch Kekkei Genkai benutzt beziehungsweise entwickelt werden können.
Es gibt aber auch verschiedene Wege, Genjutsu abzuwehren. Weil ein Genjutsu das Chakra des Opfers gegen das Opfer selbst einsetzt, kann es mit der Unterbrechung des eigenen Charkraflusses abgewehrt werden, da dann kein Chakra mehr im Hirn ist, welches der Gegner manipulieren könnte. Diese Technik nennt man "Genjutsuabbruch" (幻術解, "Genjutsu Kai"), dabei macht man das Fingerzeichen Tora und ruft Kai. Je nach Können des Anwenders funktioniert dies jedoch nur bei manchen Genjutsu. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das in der Illusion gefangene Opfer durch starke äußere Einflüsse (z.B. Schmerz) zu befreien.