Kyūbi no Yōko
Kyūbi no Yōko ist das Bijū, welches in Naruto versiegelt worden ist. Sein vorheriger Jinchūriki war Narutos Mutter Kushina. Es ist nach dem Jūbi das stärkste Bijū und hat das Aussehen eines neunschwänzigen Fuchses. Wie alle Bijū ist es im Prinzip eine gewaltige, personifizierte Chakramenge mit eigenem Bewusstsein.
Geschichte
Der Kyūbi im Inneren Narutos
Das Dorf Konohagakure wird von dem riesigen Monster Kyūbi angegriffen und fast komplett zerstört. Viele Menschen sterben bei dem Versuch, das Monster aufzuhalten. Die Ninja aus Konohagakure sind nicht fähig, Kyūbi zu besiegen, aber der Vierte Hokage hat durch ein spezielles Jutsu Kyūbi in seinen neugeborenen Sohn Naruto Uzumaki versiegelt. Jedoch stirbt Minato, der so das Dorf vor dem Bijū rettet, an den Folgen dieser Technik. Er selbst veranlasst, dass man Naruto als einen Helden betrachten soll, der das Dorf vor dem Kyūbi beschützt und nicht als Monster, was aber letztendlich von den Einwohnern Konohagakures nicht beachtet wird. Der Dritte Hokage verbietet es sogar, Naruto zu erzählen, dass in ihm das Kyūbi versiegelt worden ist. Sollte jemand dieses Verbot brechen, wird er hart bestraft. Naruto wird seitdem von den Dorfbewohnern verachtet, weil er das Kyūbi in sich trägt und die Dorfbewohner Angst haben, dass er sich irgendwann einmal selbst in den Monsterfuchs verwandeln wird. Erst mit der Zeit verlieren sie diese Angst und lernen Naruto zu schätzen.
Bei der Versiegelung kombinierte Minato mehrere Jutsu. Durch die zweimalige Anwendung des Shishō Fūin erzeugt er das Hakke no Fūin Shiki. Es hat die Eigenschaft, dass ein Teil des Kyūbi in Naruto Chakrasystem eindringen kann und diesem somit eine extrem große Menge Chakra zur Verfügung steht. Daneben setzt er bei der Versiegelung auch das Fūinjutsu: Shiki Fūjin ein., wobei er zuvor das Kyūbichakra in zwei Teile geteilt hat. Das Yang-Chakra versiegelt er in Naruto, das Yin-Chakra opfert er dem Totengott mit besagtem Jutsu unter Einsatz seines Lebens. Inwieweit sich das auf die Macht des Kyūbi ausgewirkt hat, ist nicht klar.
Der Angriff des Kyūbi auf Konohagakure war unter Umständen kein Zufall. Laut Jiraiya war er die Rache von Madara Uchiha an Konoha, da die Führer um den Ersten Hokage versuchten, den Uchiha-Clan zu unterdrücken. Madara soll das Kyūbi mit seinem Sharingan kontrolliert und so den Angriff gesteuert haben. Auch Minato sagt gegenüber Naruto, dass jemand im Hintergrund das Kyūbi am Tag des Angriff gelenkt hat und identifiziert Tobi alias Madara als Schuldigen.Tatsache ist, dass Kyūbi Madara kennt und sich auch an den Hass in dessen Augen erinnert.Madara selbst bestreitet, dass er oder ein Uchiha etwas mit dem Angriff zu tun haben, sondern sagt gegenüber Sasuke, dass es sich um reinen Zufall handelte. Im Kampf gegen Hashirama Senju, den zukünftigen ersten Hokage, wurde das Kyūbi ebenfalls von Madara beschworen.
Während des Vierten Weltkrieges wird Naruto auf die Insel im Reich des Blitzes gebracht, wo er gegen Kyūbi kämpft, um die Kontrolle über es zu erlangen. Mit der Hilfe seiner Mutter gewinnt Naruto schlussendlich die Auseinandersetzung.